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Projekte

Tansania: Koordination der Nothilfe bei Naturkatastrophen zugunsten benachteiligter Gemeinschaften

Arusha Archdiocese Integrated Development & Relief Office (AAIDRO) unterstützt die benachteiligte Bevölkerung in der Erzdiözese Arusha in verschiedener Weise, z.B. mit der Katastrophen- und Nothilfeabteilung. Diese versorgt die notleidenden Menschen mit dem Nötigsten nach Naturkatastrophen. Allerdings ist die aktuelle Einsatzbereitschaft eingeschränkt ohne Fahrzeug. Deshalb benötigen die Verantwortlichen einen Geländewagen, um schnell auf Überschwemmungen und Dürren reagieren zu können und Hilfsgüter zu verteilen.

Im Nordosten von Tansania befindet sich die Kilimanjaro-Region, wo die meisten Menschen in abgelegenen Gebieten leben und sich den Lebensunterhalt mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten sichern. Jedoch beeinträchtigen Dürren, aber auch Starkregen, wiederkehrend die Ernteerträge. Durch die Knappheit verteuern sich Nahrungsmittel und viele Familien leiden dadurch an Hunger und sind auf Nothilfe angewiesen.

Die Erzdiözese von Arusha im Norden von Tansania ist zuständig für ein weiträumiges Gebiet. Innerhalb der Erzdiözese kümmert sich Arusha Archdiocese Integrated Development & Relief Office (AAIDRO) um die benachteiligte Bevölkerung, z.B. mit zahlreichen Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, einem Vorschulprogramm, Projekten zur Frauenförderung, einem Rehabilitierungszentrum für Kinder mit Behinderungen und einer Katastrophen- und Nothilfeabteilung. Letztere koordiniert Nothilfeaktionen bei Überschwemmungen, Dürren und Bränden, insbesondere für Menschen in abgelegenen Gebieten. Die Verantwortlichen versorgen dabei die bedürftige Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten, Kleidern und Saatgut. Im letzten Jahr lag der Fokus vorwiegend bei der Schulung zu Umweltschutz, an den Klimawandel angepassten Anbaumethoden, Katastrophenvorsorge und der Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen.

Die wiederkehrenden Extremereignisse erfordern eine schnelle Reaktion. Da die Katastrophen- und Notfallabteilung bisher kein Fahrzeug besitzt, geht jedoch immer wertvolle Zeit verloren, bis die betroffenen Regionen erreicht werden können. Daher hat AAIDRO ein Geländefahrzeug beantragt. Dieses Fahrzeug ist für die Koordination der Katastrophen- und Nothilfeabteilung vorgesehen, z.B. zur Verteilung von Hilfsgütern, zur Lagebeurteilung und Schulungen zu Katastrophenvorsorge.

Die etablierte Katastrophen- und Nothilfeabteilung von AAIDRO übernimmt wichtige Aufgaben bei Katastrophen und zur Anpassung an den Klimawandel. Für diese Abteilung ist permanente Einsatzbereitschaft enorm wichtig und dazu ist ein eigenes Fahrzeug zwingend.

Land
Tansania
Ort
Arusha Region, Arusha
Themengebiet
Humanitäre Hilfe
Projekttyp
Personen-/Geländewagen

Projektpartner

Arusha Archdiocese Integrated Development & Relief Office (AAIDRO)
https://arusha-archdiocese.or.tz/

Begünstigte

Benachteiligte Gruppen wie Kinder, Frauen, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen in ruralem Gebiet der Erzdiözese Arusha

Erwartete Wirkung

Stärkung der Resilienz der benachteiligten Menschen mit besserer Vorbereitung bei Katastrophen und gezielten Bewältigungsstrategien

Themenschwerpunkt

Humanitäre Hilfe

Projektnummer

TZ-24-0001

Kontakt

Projektverantwortung:
Christof Seiler

miva | Postfach | 9501 Wil
Tel. 071 912 1555 | info@miva.ch
CH58 0900 0000 9080 0000 0

Eigenleistung
7'700 CHF
Mittelbedarf
20'200 CHF
offener Spendenbetrag
CHF