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Förderung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung

miva unterstützt Projekte in Armutsländern in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Verteidigung der Menschen- und Sozialrechte, Pastoral- und Sozialarbeit sowie Landwirtschaft und Gewerbe in Bezug auf die Ernährungssicherheit und Einkommensverbesserung. Die Projekte fördern eine nachhaltige Entwicklung vor Ort, vor allem in abgelegenen Gebieten, und kommen einer möglichst grossen Anzahl Menschen zugute.

Projektpartner

Die Projektpartner sind Organisationen aus dem säkularen und kirchlichen Bereich wie NGOs, Genossenschaften und Kommunen, welche in der Bevölkerung breit verankert sind. Sie verfügen über Strukturen, die eine breite Partizipation der Bevölkerung, insbesondere der Frauen, ermöglichen und fördern, unabhängig ihrer politischen, ethnischen und religiösen Zugehörigkeit. Sie verfolgen klar definierte Ziele und entwickeln Zukunftsvisionen. Sie weisen eine organisatorische Struktur und eine adäquate Rechnungsführung aus. Bevorzugt werden Organisationen, die nachweislich auf die Vernetzung mit verwandten Organisationen und Initiativen hinarbeiten und sich aktiv für die Geschlechtergleichstellung und -gerechtigkeit engagieren. miva unterstützt keine Privatpersonen.

Projektabwicklung

Der Projektpartner stellt ein Gesuch an miva. Dieses enthält genaue Angaben über die Organisation und das unterstützungswürdige Projekt. Auch wird ein präzises Bild der lokalen wirtschaftlichen und sozialpolitischen Situation sowie Auskunft über die vorhandene Infrastruktur wie Verkehrswege, öffentliche Verkehrsmittel, Kommunikationsmittel verlangt. Er muss den Bedarf nach dem gewünschten Transport- oder Kommunikationsmittel ausweisen und einen Finanzierungsvorschlag unterbreiten.

Der Projektpartner bestätigt seine lokale Verankerung mittels einer schriftlichen Empfehlung durch eine angesehene Persönlichkeit wie beispielsweise durch den in der Region zuständigen Bischof oder einer Partner- /Dachorganisation. Er belegt seine Tätigkeit mit aussagekräftigen Fotos sowie dem Rechnungsabschluss der letzten zwei Jahre.

Die Projektanträge werden von der Projektkommission, die aus Fachleuten der Entwicklungszusammenarbeit besteht, beurteilt und genehmigt. Dank ihrer vielfältigen Süderfahrung sind sie als Gremium in der Lage, die richtigen Fragen zu stellen. Somit werden nur solche Projekte bewilligt, die auch eine optimale Wirkung haben und eine nachhaltige Entwicklung sicherstellen.

Wir unterstützen nur zweckmässige Transport- und Kommunikationsmittel, deren Ausstattung und Standard für die Erfüllung des vorgesehenen Einsatzzwecks unabdingbar sind. Dabei übernehmen die Projektpartner immer eine auf ihre Möglichkeiten angepasste Eigenleistung.

Wirkungskontrolle

miva überprüft anhand der zugestellten Kaufquittung, Fotos, die den Einsatz des gekauften Transport- oder Kommunikationsmittel dokumentieren sowie eines Dankesbriefes an die Spender und Spenderinnen von miva den korrekten Abschluss des Projektes. Bei Projekten über CHF 10‘000.— verlangen wir nach einem Jahr einen Abschlussbericht, in welchem die Zielerreichung des Projektes beschrieben ist.

Zusätzlich gestalten die Mitglieder der Projektkommission zusammen mit unserer Projektabteilung die Projektpolitik und definieren die Qualitätsanforderungen an die Projekte.

Netzwerk

In den Schwerpunktländern verfügt miva über ein bewährtes Netzwerk von erfahrenen Vertrauenspersonen und Institutionen, welches erlaubt, die Partner vor Ort kompetent zu beurteilen und die Realisierung der Projekte zu verfolgen. Durch regelmässigen Austausch und Besuche vor Ort festigt miva diese Netzwerke nachhaltig.

Verantwortung

miva unterstützt Menschen mit grosser Eigeninitiative, die etwas bewegen wollen, denen aber die finanziellen Mittel fehlen, um ihre Ideen und Ziele zugunsten ihrer Mitmenschen zu verwirklichen. Diese Unterstützung ist einmalig und jeweils auf ein Projekt bezogen. Sie endet mit dem Kauf des Transport- oder Kommunikationsmittels. Sie führt weder zu einer finanziellen noch ideellen Abhängigkeit des Projektpartners zu miva.

Unser Umgang mit den Spendengeldern ist verantwortungsvoll, weil wir wissen, dass jedem Spender und jeder Spenderin die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in Armutsregionen am Herzen liegt. Deshalb arbeiten wir nach den Vorgaben des Qualitätslabels Zewo. Das Zewo-Gütesiegel zeichnet gemeinnützige Organisationen aus, die ihre Spendengelder zweckbestimmt, wirksam und wirtschaftlich einsetzen.

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