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Mehr Einkommen für Reisbauern in Uganda

Der von miva ko-finanzierte Lkw verbessert die Marktposition der Reisproduzenten in Westuganda. Das Hauptziel ist die Stärkung von Kleinbauern.

150068 - Mehr Einkommen für Reisbauern in Uganda 150068 - Mehr Einkommen für Reisbauern in Uganda
Land
Uganda
Ort
Mahyoro, Kamwenge
Themengebiet
Einkommen, Ernährungssicherheit
Projekttyp
Nutzfahrzeuge

Die Organisation Community Sustainable Initiatives Link (COSIL) wurde im Jahre 2002 von lokalen Bauern und Bäuerinnen gegründet. Damals begannen 70 Bauern mit dem Anbau von Hochlandreis. Zehn Jahre später waren es bereits 1'500 Produzierende. Fehlende Transportkapazitäten sind für Landwirte ein Handicap. Lastwagen können zwar in der nächsten Stadt gemietet werden. Doch von den finanziellen Vorteilen der Direktvermarktung bleibt aufgrund der hohen Transportkosten nichts mehr übrig.

Mit der Beschaffung eines eigenen Lkws, mit 10 Tonnen Nutzlast, kann COSIL grosse Mengen Mais und Reis verarbeiten, lagern, verpacken und verkaufen. Mehrere und bessere Märkte werden beliefert und fördern damit die Vorteile der kollektiven Vermarktung in Form von höheren Einnahmen. In ein paar Jahren ist die NGO in der Lage mit eigenen Mitteln einen weiteren Lkw zu beschaffen. COSIL ist in der Region um den Lake George ein Entwicklungsmotor, der den Bauerngemeinschaften mit wirksamer „Hilfe zur Selbsthilfe“ beisteht.

Ein Bauer aus Uganda schreibt:

„Früher verarbeitete, verpackte, transportierte und verkaufte ich meinen Reis selber. Für 100 Kg Reis erhielt ich 80’000UGX. Mit der Unterstützung von COSIL verdiene ich heute dafür 120’000UGX. Ich danke COSIL und miva für den Lkw“. (UGX = Uganda Shilling)