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Projekte

Haiti: Verbesserter Zugang zur Basisgesundheitsversorgung für Mütter und Kinder

Die arme Bevölkerung im bergigen Hinterland von Cap-Haïtien hat keinen Zugang zu einer primären Gesundheitsversorgung. Die NGO Unité de Lutte pour la Santé macht den Unterschied, indem sie den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen – Schwangeren und Müttern, Säuglingen und Kleinkindern – an 2 Standorten sowie mit mobilen Kliniken eine qualitativ hochwertige und erschwingliche medi­zinische Grundver­sorgung anbietet. Für die mobile Gesundheitsarbeit und Ambulanzdienste benötigt ULS ein geeignetes Geländefahrzeug.

Die Section Communale Bande du Nord, Commune Cap-Haïtien, ist von extremer Armut, Hunger und wirtschaftlicher Instabilität geprägt. Eine Gesundheitsbasis­versorgung für die 25'000 Einwohner ist so gut wie inexistent. Die Müt­ter- und Kindersterblichkeit ist hoch. Viele Haushalte haben keinen Zugang zu Trinkwasser und keine Sanitäranlagen. Die Lebensbedingungen sind vielerorts ähnlich wie in den Bidonvilles der Hauptstadt.

ULS, Unité de Lutte pour la Santé, eine gemeinnützige Gesundheits- und Entwicklungs­organisation in Bande du Nord, will den am stärksten ge­fährdeten Bevölkerungsgruppen eine qualitativ hochwertige und erschwing­liche medizinische Grundver­sorgung anbieten. Inzwischen betreibt die Organisation je ein Gesundheitszentrum in den Gemeinden Cap-Haïtien und Mombin Crochu mit insgesamt 39 Mitarbeitenden. Einzelne Programme, ein­schliesslich mobile Kliniken, richten sich speziell an Schwangere, Mütter und Kleinkinder in Dörfern, die nur begrenzten Zugang zu den fixen Gesundheits­einrichtungen mit ihrem breiten Angebot haben. Ohne geeignete Transport­mittel bleiben diese Dienstleistungen für die Bewohner von peripheren Stadt­quartieren und ländlichen Siedlungen jedoch ausser Reichweite – verfügbare Fahrzeuge sind gefährlich und für die fachgerechte Beförderung von Patien­tinnen völlig ungeeignet. Damit auch die Bevölkerung in den abgelegenen Siedlungen von den Diensten der ULS profitieren kann und im Bedarfsfall die schnelle Überführung in ein besser ausgestattetes Spital möglich ist, benötigt die Organisation ein robustes Ambulanzfahrzeug.

Um das Programm zur Stärkung der Gesundheit von Mutter und Kind und andere Dienste der Unité de Lutte pour la Santé den verletzlichsten Be­völkerungsgruppen im Umland von Cap-Haïtien und Mombin Crochu zugäng­lich zu machen, ist die Beschaffung eines robusten, patiententauglichen Ge­ländefahrzeugs zwingend.

Land
Haiti
Ort
Département du Nord, Cap-Haïtien
Themengebiet
Gesundheit
Projekttyp
Personen-/Geländewagen

Projektpartner

Unité de Lutte pour la Santé (ULS)
www.health4haiti.org

Begünstigte

Direkte Begünstigte sind die Patientinnen und Patienten der 2 Gesundheitszentren. Indirek­te Begünstigte sind alle Bewohne­rinnen von Bande du Nord (25'000) und Mombin Crochu (40'000).

Erwartete Wirkung

Die primäre Gesundheitsversor­gung der Bevölkerung in Bande du Nord und Mombin Crochu ist ge­währleistet. Insbesondere nimmt die Mütter- und Kindersterblichkeit im Einzugsgebiet der beiden Ge­sundheitszentren ab.

Projektnummer

230037

Kontakt

Projektverantwortung:
Peter Ganther

miva | Postfach | 9501 Wil
Tel. 071 912 1555 | info@miva.ch
CH58 0900 0000 9080 0000 0

Eigenleistung
7'600 CHF
Mittelbedarf
21'100 CHF
offener Spendenbetrag
CHF