Tastatur-Steuerung zur Startseitedirekt zum Seitenanfangdirekt zum Inhaltdirekt zur Hauptnavigationdirekt zum SprachwechslerSitemapSuche
Jetzt spenden
- A A A +

Projekte

Tansania: Zugang zu Bildung für Schulkinder

Der lokale Projektpartner MSFS unterstützt benachteiligte Familien, beispielsweise mit Stipendien für Kinder und betreibt diverse Schulen. Für die Betreuung der Einrichtungen wird ein Geländewagen benötigt.

Ausgangslage
Die Mehrheit der Menschen in Tansania lebt in bescheidenen Verhältnissen und hat Schwierigkeiten über die Runden zu kommen, denn die Einkünfte sind mager. Das erschwert den Familien, Kindern Zugang zur Schule gewähren zu können. Insbesondere Mädchen und Frauen sind benachteiligt und können ihre Talente oft nicht verwirklichen. Gewisse Kinder verlassen ihr zu Hause sogar und leben fortan auf der Strasse. Trotz Fortschritten in den letzten Jahren, ist das tansanische Schulsystem immer noch in einem schlechten Zustand, bedingt durch fehlende Schulräume und ungenügend qualifizierte Lehrkräfte. Vielerorts fehlt auch der Anschluss an die Basisinfrastruktur wie z.B. die Verbindung zum Stromnetz oder der Zugang zu sauberem Wasser. 

Projekt
Die indische Kongregation der Missionaries of St. Francis de Sales (MSFS) hat in Tansania den Sitz für die MSFS-Provinz in Ostafrika, die auch zuständig für die Projekte in Kenia und Uganda ist. Seit 1988 ist MSFS in Tansania etabliert, wo sie sich in verschiedenen Landesteilen speziell im Bildungsbereich engagiert. Dabei betreibt MSFS Schulen und fördert benachteiligte Kinder mit Stipendien. Es handelt sich dabei um Kindergärten, Primar- und Sekundarschulen sowie eine Berufsfachschule, die sich auf die Regionen von Morogoro, Shyinganga, Tabora, Pwani, Dar es Salaam und Arusha verteilen. Koordiniert werden diese Einrichtungen durch das Mission Development Office (MDO) mit Sitz in Morogoro. Dieses Büro ist für alle sozialen Programme von MSFS in Tansania zuständig. Neben dem Engagement im Bildungsbereich, umfassen die Projekte folgende Bereiche: Unterstützung von Strassenkindern, Menschen mit einer Sehbehinderung sowie von Jugendlichen und Frauen mit Aktivitäten zur Selbsthilfe und Einkommensgenerierung. Hinzu kommt ein Projekt zur Förderung der ländlichen Stromversorgung. 
Dieses umfassende Programm verlangt nach regelmässigen Besuchen. Bis anhin dient MDO dazu ein alter Geländewagen, der schon über 340'000 Kilometer (!) absolviert hat und aufgrund der schwindenden Zuverlässigkeit ersetzt werden muss. Mit dem neuen Fahrzeug ist vorgesehen, das Monitoring sicherzustellen, Workshops durchzuführen sowie die lokalen MSFS-Mitarbeitenden und die Begünstigten zu betreuen. So können Fortschritte und Herausforderung besprochen und Tätigkeiten gemeinsam geplant werden. 

Kommentar
Die MSFS-Kongregation hat sich bei vergangen Projekten stets als zuverlässig erwiesen. Die Kongregation setzt sich neben der Pastoralarbeit mit Sozialprojekten für die Bedürfnisse der Bevölkerung ein, speziell im Bildungsbereich. Das Engagement orientiert sich stets an den Bedürfnissen der Menschen und ist langfristig ausgerichtet. Um diese Arbeit effizient gewährleisten zu können, ist MDO auf ein zuverlässiges Fahrzeug angewiesen, das jeweils weite Distanzen im teils abgelegenen Gebiet zurücklegen muss. 

Land
Tansania
Ort
Morogoro, Morogoro Region
Themengebiet
Frauen, Bildung, Kinder & Jugendliche
Projekttyp
Personen-/Geländewagen

Zielgruppe

Schulkinder in den Regionen von Morogoro, Shyinganga, Tabora, Pwani, Dar es Salaam und Arusha

Erwartete Wirkung

Betreuung der verschiedenen Schulen im teils abgelegenen Gebiet

Lokaler Projektpartner

Missionary Society of St. Francis de Sales (MSFS)

Projektnummer

230013

Weitere Informationen zu diesem Projekt

miva Projektdienst, Telefon 071 912 15 55, info@miva.ch

Eigenleistung
18'600 CHF
Mittelbedarf
9'900 CHF
offener Spendenbetrag
CHF