Das Gesundheitszentrum ist nur über unbefestigte Wege zu erreichen. Ein Geländewagen soll die Versorgung des Gesundheitszentrums sichern und im Notfall Patienten transportieren können. 

Die Mehrheit der Bewohner der Diözese von Kikwit in der DR Kongo lebt isoliert im ländlichen Gebiet und in grosser Armut. Diese abgelegenen Regionen sind wiederholt von Epidemien betroffen, Krankheiten enden nicht selten tödlich, da die Gesundheits- und Medikamentenversorgung mangelhaft ist.

Die Diözese von Kikwit engagiert sich neben der Pastoralarbeit auch im Gesundheitsbereich und verwaltet unter anderem das Gesundheitszentrum «Centre de Santé de Référence de Kikombo». Es ermöglicht den Menschen einen Zugang zur Basisgesundheitsversorgung und reduziert die Mütter- und Kindersterblichkeit. Patienten kommen für ambulante und stationäre Behandlungen, Laboruntersuchungen, Operationen sowie für Geburten nach Kikombo.

Kikombo liegt fernab öffentlicher Strassen und ist nur über unbefestigte Wege erreichbar. Bislang müssen die Patienten den beschwerlichen Weg zum Gesundheitszentrum selbst schaffen. Um sie in Notfällen abholen zu können und um medizinische Güter transportieren zu können, soll nun ein Geländewagen angeschafft werden.

Mit diesem Fahrzeug soll die die Isolation des flächenmässig sehr grossen Einzugsgebiets von Kikombo überwunden werden und die Versorgungslage für die Bevölkerung verbessert werden. Deshalb unterstützt miva die Finanzierung des Fahrzeugs.