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Projekte

Philippinen: Prävention gegen Menschenhandel und Begleitung von Opfern

ECMI-CBCP setzt Programme zugunsten von Migrantinnen und Migranten um und sensibilisiert dazu die Diözesen in den Philippinen, auch zur Problematik von Menschenhandel. Für die Realisierung von Seminaren und Sensibilisierungsarbeit in den drei Landesteilen benötigt ECMI-CBCP je ein Motorrad für die Regionalkoordinatoren.

Der Inselstaat der Philippinen befindet sich in Südostasien und beherbergt über 110 Million Menschen. Nicht wenige sind arbeitslos und schlagen sich mit Gelegenheitsjobs durch, andere suchen Arbeit im Ausland (ca. 2 Millionen Menschen - bekannt als Overseas Filipino Works OFW), um ihre Familien zu Hause zu unterstützen. Es gibt aber auch Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in die Philippinen migrieren. In beiden Gruppen gibt es Opfer von Menschenhandel, die in die Hände von kriminellen Banden geraten. Deshalb ist Aufklärungsarbeit und Prävention zentral.

Aufgrund der schwierigen Situation von philippinischen Staatsangehörigen im Ausland wurde 1955 die Episcopal Commission for the Pastoral Care of Migrants and Itinerant People of the Catholic Bis-hops’ Conference of the Philippines (ECMI-CBCP) ins Leben gerufen. ECMI-CBCP ist beauftragt, Programme zugunsten von Migrantinnen und Migranten in den Diözesen und Pfarreien im ganzen Land zu realisieren. Dabei steht das Ziel eines menschenwürdigen Lebens und die Integration von Migrantinnen und Migranten im Vordergrund. Die Arbeit der Kommission umfasst Seminare für Diözesen bezüglich der Situation von Migrantinnen und Migranten, die Betreuung von Angehörigen von OFWs, ein Schulproramm zur Integration von ausländischen Kindern sowie Informationen und Interventionen gegen Menschenhandel und Menschenrechtsverletzungen. Das Engagement umfasst auch die Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und von Zwangsprostitution ausländischer Frauen für den Glücksspielsektor.

ECMI-CBCP ist in den drei Landesteilen Luzon, Visayas und Mindanao mit je einem Regionalkoordinator vertreten, um die Programme mit den Diözesen umzusetzen. Allerdings ist ihre Mobilität bisher eingeschränkt und sie benötigen je ein Motorrad, damit Seminare und Sensibilisierung durchgeführt werden können.

Diese Kommission arbeitet beharrlich und in einem Netzwerk an wichtigen Menschrechtsthemen. Um Missstände aufdecken zu können bzw. bestenfalls durch Präventionsmassnahmen verhindern zu können, sind die drei Motorräder sehr hilfreich. Es ist ein moderater Beitrag mit positiver Wirkung.

Land
Philippinen
Ort
Philippinen, Metro Manila, Manila
Themengebiet
Menschenrechte
Projekttyp
Zwei-/Dreiräder

Projektpartner

Episcopal Commission for the Pastoral Care of Migrants and Itinerant People of the Catholic Bishops’ Conference of the Philippines (ECMI-CBCP)
https://cbcpmigrants.com/

Begünstigte

Migrations-Verantwortliche von Diözesen & Pfarreien, Migrantinnen und Migranten & Angehörige sowie Opfer von Menschenhandel

Erwartete Wirkung

Rechte von Migrantinnen und Migranten sind eingehalten und alle Menschen können ein menschenwürdiges Leben führen

Projektnummer

PH-24-0026

Kontakt

Projektverantwortung:
Christof Seiler

miva | Postfach | 9501 Wil
Tel. 071 912 1555 | info@miva.ch
CH58 0900 0000 9080 0000 0

Eigenleistung
2'400 CHF
Mittelbedarf
6'200 CHF
offener Spendenbetrag
CHF