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Projekte

Uganda: Zugang zur Gesundheitsversorgung für benachteiligte Kinder und Mütter erleichtern

Masaka Diocesan Medical Services (MDMS) koordiniert ein Netzwerk von Gesundheitseinrichtungen in der Diözese Masaka. Die Organisation strebt an, den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu verbessern und HIV/AIDS zu reduzieren. Ein zentrales Projekt fokussiert auf benachteiligte Kinder. MDMS benötigt darum ein Geländefahrzeug, um die Zielgebiete zu erreichen, speziell diejenigen mit schlechten Strassen.

Uganda liegt in Ostafrika und gilt als schwach entwickelt: Die Diözese Masaka liegt südwestlich von der Hauptstadt Kampala und umfasst rund 2,3 Millionen Einwohner. Trotz harter Arbeit sind die Einkünfte der Menschen marginal und etliche sehen keinen Ausweg aus der Armutsspirale. Mitverantwortlich dafür ist unter anderem der schlechte Gesundheitszustand vieler Menschen. Weit verbreitet sind Infektionen mit Malaria und Lungenkrankheiten, aber auch Wurm-, Durchfall-, Augen- und Hauterkrankungen. Ausserdem hemmen die Folgen der weiten Verbreitung von HIV/AIDS die Entwicklung in der Region (ca. 10% Infizierte im Masaka-Distrikt).

Masaka Diocesan Medical Services (MDMS) ist eine Organisation, die zur Caritas der Diözese von Masaka gehört. Die Organisation möchte mit einem Netz von Gesundheitseinrichtungen die Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung abdecken und insbesondere den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und Arzneimitteln erhöhen sowie zur Reduzierung von HIV/AIDS beitragen. MDMS besteht aus drei Abteilungen: der Koordination der Gesundheitseinrichtungen (zwei Spitäler und 37 Gesundheitszentren), dem Apotheken-Grosshandel und dem Bereich für gemeinschaftsbasierte Projekte. Das grösste Projekt fokussiert auf die Gesundheit von benachteiligten Kindern und umfasst Hausbesuche und Behandlungen von HIV-infizierten Kindern und gesundheitliche und juristische Unterstützung von misshandelten Kindern. Daneben bildet MDMS in einem Projekt für sichere Geburten Hebammen in der Anwendung von mobilen Ultraschallgeräten aus.

Das Einzugsgebiet von MDMS ist sehr gross. Doch aktuell kann MDMS die Mobilität nicht wie nötig gewährleisten. Deshalb benötigt MDMS einen Geländewagen mit Ladefläche für Personen- und Materialtransporte. Damit können die 39 Gesundheitseinrichtungen regelmässig besucht, Medikamente verteilt, benachteiligte Kinder betreut und Hebammen geschult werden.

MDMS hat einen umfassenden Gesundheitsdienst aufgebaut, der einen beachtlichen Beitrag für eine flächendeckende Gesundheitsversorgung leistet. Die Bevölkerung profitiert von der Verfügbarkeit von Medikamenten, geschultem Gesundheitspersonal und verbesserter Mutter-Kind-Gesundheit. Um die Projektgebiete besuchen zu können, braucht MDMS ein neues Fahrzeug.

Land
Uganda
Ort
Masaka District, Masaka
Themengebiet
Gesundheit
Projekttyp
Personen-/Geländewagen

Projektpartner

Masaka Diocesan Medical Services (MDMS) - Caritas MADDO
https://masakamedicalservices.org/

Begünstigte

21'000 benachteiligte Kinder und Betreuungspersonen, 900 Angestellte der Gesundheitseinrichtungen und 80 Hebammen

Erwartete Wirkung

Zugang zur Gesundheitsversorgung und Medikamenten ist verbessert, Müttersterblichkeit gesenkt und HIV-Infizierte sind umfassend medizinisch betreut.

Projektnummer

UG-24-0024

Kontakt

Projektverantwortung:
Christof Seiler

miva | Postfach | 9501 Wil
Tel. 071 912 1555 | info@miva.ch
CH58 0900 0000 9080 0000 0

Eigenleistung
8'600 CHF
Mittelbedarf
22'300 CHF
offener Spendenbetrag
CHF